Frauen für Frauen
Heute lachte mich in der Bücherei ein Kochbuch von Women for Women International an:
Es ist gefüllt mit vielen berührenden Geschichten von Frauen aus Kriegsgebieten, die mit Hilfe der Organisation Unterstützung bekamen, sich ein eigenständiges Leben aufzubauen. Und mit jeder Menge guter Rezepte dieser Frauen – gemischt mit denen von Starköchen und Celebrities.
Ich kannte WfWI bis heute noch gar nicht wirklich und bin sehr angetan von Ihrem Ansatz, die Autarkie von Frauen in ehemaligen Kriegsgebieten zu fördern: Sie unterrichten die Frauen in nachhaltiger Landwirtschaft oder einer anderen Fertigkeit, mit der sie sich eine eigene Existenz aufbauen können, erklären Ihnen, wie sich damit wirtschaftlich arbeiten lässt, welche Menschenrechte Sie als Frauen haben und ermutigen sie, untereinander ein stützendes Netzwerk zu bilden.
Jede der teilnehmenden Frauen wird finanziert durch eine Patin, die dieser Frau auch seelische Unterstützung in Form von Briefen zukommen lassen kann.
Hier könnt Ihr mehr erfahren: Women for Women International
Ob in Krisengebieten oder hier bei uns – Frauen stark zu machen für eine selbstständige und selbstbewusste Lebensführung, ist ein Ziel mit dem man gleichzeitig auch ihre Familie stärkt und die Gesellschaft in der sie lebt.
Und von Frauen, die selbstbewusst Ihr Leben in die Hand nehmen und von ihrer Stimme Gebrauch machen, können wir auf der Welt noch viel viel mehr gebrauchen.
Ich habe mich auch gleich mal an einem der vielen interessanten Gerichte probiert: Salat aswad de zabadi, ein Rezept aus dem Südsudan und eine echte Geschmacksexplosion. (Auberginen-Paprika-Tomaten-Salat mit Joghurt, Erdnussbutter, Knobi und viel Zitrone) sehr lecker!